Co-Engineering und numerische Simulation: Der optimierte Fertigungsprozess von Officine Riva

Officine Riva, ein Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Unterlegscheiben, Sicherungsmuttern, Verschlussschrauben und kundenspezifischen Metallkomponenten spezialisiert hat, verfolgt einen Co-Engineering-Ansatz, bei dem es bereits in den frühen Entwicklungsphasen technisch komplexer Bauteile mit dem Kunden zusammenarbeitet. Diese Methode optimiert Geometrien und Fertigungsprozesse, minimiert kritische Punkte und stellt die technische Machbarkeit bereits in der Entwurfsphase sicher.
Co-Engineering: gemeinsame Entwicklung für individuelle Projekte
Der Co-Design-Prozess ermöglicht Officine Riva einen kontinuierlichen technischen Dialog mit dem Kunden und unterstützt Fertigungslösungen, die funktionale und maßliche Anforderungen vollständig erfüllen. Die betriebsinterne Erfahrung und ein flexibler Ansatz erlauben es, auch anspruchsvollste Entwicklungsanforderungen zu bewältigen, Entwicklungszeiten zu verkürzen und Fehlerquellen zu minimieren.
Fortschrittliche numerische Simulation mit DEFORM
Neben herkömmlichen CAD-CAM-Tools nutzt das Unternehmen DEFORM, eine auf der Finite-Elemente-Methode (FEM) basierende Simulationsplattform, die speziell für die Modellierung plastischer Umformprozesse entwickelt wurde. Mit diesem Tool lassen sich präzise Vorhersagesimulationen durchführen, Materialfluss, Eigenspannungen, Temperaturverteilung und Werkzeugverhalten während der Fertigung analysieren. DEFORM ermöglicht es, Entwürfe vor der physischen Produktion zu validieren, jedes Detail zu optimieren und den Bedarf an Prototypenzyklen erheblich zu verringern.
Praktische Anwendungen und Ergebnisse
Dank der Simulation kann Officine Riva Bauteile mit komplexen Geometrien und leichter Umformung herstellen, wie z. B. versenkte Verschlussschrauben, bei denen gleichmäßige Wandstärke und Maßgenauigkeit entscheidend sind. Eine weitere Anwendung betrifft linsenförmige Teile, die eine exakte Steuerung von Wölbung und Symmetrie erfordern. Auch bei der Fertigung von Buchsen – die oft engen Toleranzen und hoher Belastung unterliegen – trägt die Simulation zur Sicherstellung gleichbleibender Qualitätsstandards bei und verhindert strukturelle Mängel.
Wettbewerbsvorteile
Die Integration von technischer Konstruktion und numerischer Simulation bringt messbare Vorteile in Bezug auf Effizienz, Zuverlässigkeit und Kostenkontrolle. Der Fertigungsprozess wird vorhersagbarer, Rüstzeiten werden deutlich verkürzt und die Produktqualität ist bereits in der Entwurfsphase abgesichert.
Der Ansatz von Officine Riva, basierend auf der Synergie von technischer Expertise, digitaler Simulation und aktiver Kundenbeteiligung, gilt als Modell in der Umformtechnik. Ein gemeinsamer Engineering-Weg, der jedes Projekt in eine konkrete und optimierte Lösung verwandelt.
Weitere Informationen zum Produktportfolio des Unternehmens sind am Online-Stand auf Expometals auf Deutsch sowie auf der offiziellen Website von Officine Riva in englischer Sprache zu finden.