WTM Kabelumspulanlage mit Prüf- und Back-to-Fault-Funktion

Kabelhersteller stellen nicht nur höchste Ansprüche an die Qualität der Verseilung und Bandierung – auch der Umspulprozess muss präzise und zuverlässig sein.
Die finale Phase der Kabelproduktion besteht im Umspulen des fertigen Produkts auf die Spule, auf der es später ausgeliefert wird. Um sicherzugehen, dass keine strukturellen Mängel vorliegen und der Kunde einwandfreie Ware erhält, wird das Kabel vor dem endgültigen Aufspulen mit einer Reihe von Prüfgeräten kontrolliert. Die ideale Lösung ist eine Umspulanlage, die sämtliche Prüf- und – falls erforderlich – Markiereinheiten in einem einzigen Arbeitsgang integriert.
Die WTM-Kabelumspulanlagen wurden gezielt weiterentwickelt, um unterschiedlichste Kabeltypen – sowohl rund als auch flach – effizient verarbeiten zu können.
Je nach Kundenanforderung setzt sich die Anlage wie folgt zusammen:
• motorisierter Ablauf (stationär oder traversierend)
• Kabelspannungsregelung mittels Tänzer oder Drehmomentregelung
• Spannungsüberwachung mit Kraftmessdosen
• integrierbare Qualitätsprüf- und Markiereinheiten
• traversierender Aufwickler
• Schutzfolienapplikator
Zur Qualitätssicherung können je nach Bedarf folgende Prüfgeräte integriert werden:
• Funkenprüfgerät
• Laser-Messsystem zur Durchmesserkontrolle
• Detektor für Knoten und Einschnürungen
• Längenzähler
• Markierungsdrucker
• „Back-to-Fault“-Funktion: Wird eine Anomalie festgestellt, hält die Anlage automatisch an und spult das Kabel zurück zur Fehlerstelle.
Im folgenden Video zeigt WTM die neueste Generation ihrer Kabelumspulanlagen, die sich derzeit im Testeinsatz befindet. Bei Fragen oder für eine individuelle Auslegung der Anlage kann das Unternehmen direkt kontaktiert werden.