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Stahl- und Metallverarbeitung in Deutschland: Aufträge gehen zurück

Stahl- und Metallverarbeitung in Deutschland: Aufträge gehen zurück

Stahl- und Metallverarbeitung in Deutschland: Aufträge gehen zurück. Die Produktion der Stahl- und Metallverarbeiter in Deutschland ist im zweiten Quartal langsamer gewachsen als noch zu Jahresbeginn. Auch bei Neuaufträgen scheine die Dynamik nachzulassen, schreibt der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) in einer Mitteilung vom Montag. Das Stimmungsbarometer der Branche spiegele die zunehmende Verunsicherung hinsichtlich der weiteren konjunkturellen Entwicklung wider. Für die zweite Jahreshälfte stellten sich die Unternehmen auf ein eingetrübtes Geschäftsumfeld ein. Wegen der nachlassenden Nachfrage aus dem Ausland ging der Auftragseingang zwischen dem ersten und zweiten Quartal um 1,4 Prozent zurück. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergibt sich noch ein Plus von 3,9 Prozent bei den Neubestellungen. Die Produktion stieg zweiten Jahresviertel im Vergleich zum Vorquartal um 2,6 Prozent, nach einer Steigerungsrate von 6,9 Prozent in den ersten drei Monaten 2011. Im Vergleich zum Vorjahr legte die Produktion im ersten Halbjahr um 15,7 Prozent zu. Die Auslastung der Produktionskapazitäten wird für die Zeit von Januar bis Juni mit 83 Prozent angegeben. Bis Juni wurden 12.000 neue Mitarbeiter eingestellt. Aufgrund der hohen Auslandsnachfrage wuchs der Umsatz von 27,4 Milliarden Euro ein Jahr zuvor auf 33,5 Milliarden Euro.

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Donnerstag, 18. August 2011